Mit twiXer und Instagram und der altehrwürdigen E-Mail die “Neue Gentechnik” zurückdrängen

über 50.000 Unterschriften hat die Petition “Kennzeichnung und Regulierung aller Gentechnik-Pflanzen erhalten!”

Schon am Sonntag ist es soweit: Cem Özdemir wird im EU-Rat in Brüssel über das neue Gentechnik-Gesetz abstimmen. Der Gesetzesvorschlag kommt von der EU-Kommission und ist eine Katastrophe: Demnach würden gentechnisch veränderte Pflanzen weder gekennzeichnet noch einer Risikoprüfung unterzogen – mit unberechenbaren Folgen für die Natur und für die gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung.

Folgende gezielte Aktion sind bis dahin noch möglich:

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Aktion zur neuen Saatgutrechtsverordnung

Die Agrarminister der EU treffen sich Sonntag 10.12.23 und Montag 11.12.23 in Brüssel und werden sich neben der Gentechnik auch zum Saatgutrecht austauschen.

  1. Bitte schreibt dem Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir morgen, am Freitag, den 8.12.23!

Adresse: poststelle@bmel.bund.de poststelle@bmel.bund.de mit Bitte um Weiterleitung an Herrn Minister Cem Özdemir persönlich und Bitte um Eingangsbestätigung.

Zum Beispiel folgender Text in Anlehnung an den Vorschlag von Arche Noah :

Das von der Europäischen Kommission im Juli 2023 vorgeschlagene neue EU-Saatgutrecht bedroht die Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt. Es missachtet das Recht der Landwirte, ihr eigenes Saatgut zu ernten, zu verwenden, auszutauschen und zu verkaufen, wie es im internationalen Recht verankert ist. Das ist inakzeptabel.

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Gentechnikfreiheit – jetzt Petition unterzeichen

Die EU-Kommission will durchsetzen, dass künftig gentechnisch veränderte Pflanzen ohne
Sicherheitsprüfung, Kennzeichnung, Rückholbarkeit, Schutzmöglichkeiten vor
Kontaminationen und Haftungsregelungen freigesetzt werden – in die Umwelt,
auf den Acker und auf unsere Teller!

Wir hätten keine Wahlfreiheit mehr, was wir essen und Bäuer:innen, Züchter:innen, Verarbeiter:innen könnten nicht
frei entscheiden, wie sie wirtschaften.

„Kennzeichnung und Regulierung aller Gentechnik-Pflanzen erhalten!“– ist eine Petition an die Bundesminister und den Kanzler mit dem Ziel, die von der Gentechnik-Industrie geplante Deregulierung neuer Gentechnik-Pflanzen zu stoppen.

Der Zeitplan ist eng. Am 11.12.23 votieren schon die Agrarminister*innen im EU-Agrarministerrat. Cem Ozdemir vertritt dann die Meinung der Bundesregierung im Agrarministerrat.

Weiterhin könnt ihr an die EU-Parlamentarier*innen mit diesem Link sehr einfach eine Email schreiben. Diese entscheiden im Januar.

Macht mit. es steht viel auf dem Spiel!!

Gefahr für gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion – Gespräch mit EU-Abgeordneten

Der Vorschlag der EU-Kommission zur Deregulierung der Neuen Gentechnik fordert die Menschen vom Aktionsbündnis und Förderverein für gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen auf, wieder aktiv zu werden. Es gab seit dem Verbot den Gen-Mais MON 810 von 2009 viele Jahre ohne nennenswerte Tätigkeit zu dem Thema, so dass es Stimmen gab, wir sollten den Verein auflösen. Wir wollten das nicht, weil wir vermuteten, dass diese Thematik früher oder später wieder aktuell sein würde.

Leider hatten wir Recht. Es ist soweit, nach zwanzig Jahren erfolgreicher Gentechnikregulierung in Europa haben die Gentechnikentwickler und -unterstützer die EU-Kommission soweit bearbeitet, dass es mittlerweile einen Vorschlag zum konkreten Umgang mit der Neuen Gentechnik gibt. Dieser wurde im Juli 2023 veröffentlicht.

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Fetthennen-Ameisen-Bläuling

Junge Naturwächter unterstützen Rote-Liste-Art am Burgberg Tharandt

Fünf Junge Naturwächter der Gruppe Freital-Tharandt trafen sich am 29.8.23, einem Sonntag, mit Milana Müller (Johannishöhe Tharandt) und Lukas Vogt (Umweltzentrum Freital) zum Naturschutzeinsatz unterhalb der Bergkirche Tharandt. Ein kleiner Austausch über unsere Sommerferienzeit und unseren Gemütszustand hat die teilnehmenden Kinder wieder miteinander verbunden, bevor wir den Kindern ein wenig Hintergrundwissen zu unserem Arbeitseinsatz vermittelten.

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Echt cool!! 4. Platz für Tharandter Jugendgruppe

Wie ihr im vorangangenen Beitrag erfahren habt, hatten sich Anfang des Jahres 8 Schüler*innen der Klasse 6a des Evangelischen Gymnasiums Tharandt entschlossen, einen Beitrag für den Wettbewerb “Echt Kuh-l” vorzubereiten. Diesmal heißt die Gruppe “11 Gänge Menü” – Wir waren elf Menschen, die daran gearbeitet haben.

Und jetzt – im Juni 23 – gab es die Auswertung: Die Jury war der Meinung, dass diese Gruppe sich einen Preis erarbeitet hat. Dieser wurde in die Schule geschickt und am 20. Juni 2023 ausgepackt.
Damit war unsere Gruppe die einzige aus Sachsen und der Bundesländer im Osten, die in die Gewinnerkategorie vorgestoßen ist.

Im Showroom 22/23 könnt ihr mehr über die Gewinnerprojekte erfahren.

Echt kuh-l: Essen macht Schule – bio, vielfältig und gesund

Unter diesem Motto wurde der bundesweiten Schulwettbewerb für ökologische Landwirtschaft und Ernährung im Herbst 22 aufgerufen.

Ich habe in der Klasse 6a des Evangelischen Gymnasiums Tharandt die Frage gestellt, ob es Schüler*innen gibt, die Lust haben mit uns, dem Umweltbildungshaus Johannishöhe ein Projekt dafür zu entwickeln . Neun Kinder haben sich entschieden, mitzumachen.

Es ist eine Webseite zum schulessen entstanden. Schaut doch mal rein!

https://essen-macht-schule-bio-vielfaeltig-und-gesund.jimdosite.com/

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Berechnete Lärmwerte für Tharandt

Lärmaktionsplan für Tharandt – besser spät als nie …

Am 10. November 2022 wurde erstmalig ein Lärmaktionsplan durch den Tharandter Stadtrat beschlossen. Wir sind froh, dass es in Tharandt den Beschluss endlich gibt. Wir, vor allem Jens, haben aber viel mehr Kraft in dieses Thema stecken müssen, als wir zuvor je geglaubt hätten. Fast zwölf Jahre Beharrlichkeit und viele Stunden unbezahlter – sogenannter ehrenamtlicher – Arbeit bedurfte es, um diese verbindliche Planung zu schaffen. Die Aufstellung einer solchen Planung ist eine Pflichtaufgabe vieler Kommunen. Und doch wird dieses Instrument zur Verbesserung der Lebensqualität vielerorts ignoriert oder ausgesessen.

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