Jetzt endlich gibt es Hafer von der Johannishöhe. Erhältlich ist er bislang auf dem Naturmarkt in Tharandt, in der Marktschwärmerei Dresden oder direkt bei uns. Passend dazu meldet die Sächsische Zeitung heute “Haferflocken wirken wie Medizin” (der Artikel ist mittlerweile nicht mehr verfügbar).
Im Jahr 2017 haben wir erstmals Nackthafer angebaut. Nackthafer (avena nuda) unterscheidet sich vom Schälhafer (avena sativa) darin, dass die Körner bereits beim Drusch weitgehend spelzenfrei sind. Schälhafer dagegen muss in speziellen Schälmühlen vom Spelz befreit werden. Diese Technik ist in unserer Region nicht mehr verfügbar (wer da Gegenteiliges weiß, lass es uns bitte wissen), so dass Hafer hier meist nur für Futterzwecke angebaut wird.
Aber auch bei unserem Nackthafer war ein größerer Anteil als erwartet noch bespelzt. Nach längerer Suche und mehreren Versuchen ist unser Nackthafer jetzt dank moderner Farbsortiertechnik gereinigt.