Vom Korn zum Plätzchen. Wie die SchülerInnen der Gruppe “Topas” Plätzchen von Anfang bis zum Ende selber machten.

Zuallererst mussten wir den Weizen natürlich aussäen…
Dazu sind wir auf die Johannishöhe gegangen. Dort mussten wir erstmal Steine vom Feld entfernen. Im Anschluss haben wir den Boden mit Harken gelockert, um endlich den Weizen säen zu können. Als Abschluss mussten wir mit einem Rechen den  Weizen mit lockerer Erde überdecken. Das haben wir an diesem ersten Tag bis Mittag geschafft.
Nach sieben Wochen…
sind wir wieder zu Johannishöhe gefahren und haben uns den Weizen angesehen. Er war nun gut 60 Zentimeter hoch, und wir waren erstaunt, als wir sahen, wie gleichmäßig wir gesät hatten.
Etwa zweieinhalb Monate später…
konnten wir den Weizen dann ernten. Das war nach den Sommerferien. Das war harte Arbeit. An diesem Tag war es besonders heiß und wir mussten den Weizen nahe am Boden mit Sicheln abschneiden. Aus den abgeschnittenen Büscheln haben wir Garben gebunden und diese zu Puppen aufgestellt.

Zwei Wochen später…
haben wir den Weizen dann gedroschen. Dabei mussten wir mit Stöcken auf die Garben einschlagen, so dass die Körner rausgefallen sind.
Als der Weizen dann in die Schule transportiert worden war…,
konnte beim Erntedankfest eine Gruppe das Getreide reinigen, das heißt die Körner von den Spelzen befreien. Dazu haben wir den Weizen von weit oben langsam in eine Schüssel geschüttet und der Wind hat die Spelzen und Staub weggepustet. Da wir an diesem Tag nicht alles geschafft haben, wurde der Rest in den Ferien gereinigt. Im Hort haben wir später den Weizen mit einer strombetriebenen Mühle zu Mehl gemahlen.
Am Montag, den 2. Dezember 2013…
haben wir am Nachmittag den Teig für die Plätzchen aus unserem Mehl vorbereitet. Dienstag früh sind wir dann ins Tharandter Gymnasium gefahren und haben dort die Plätzchen ausgestochen und gebacken.
Zwei Tage später…,
am Donnerstag haben wir sie in der Freiarbeit verziert, also mit Zuckerguss uns Streuseln bestreut. Danach wurden sie von uns in Tüten verpackt. Jetzt haben wir endlich Plätzchen aus unserem eigenen Mehl. Es war anstrengend, aber es hat auch Spaß gemacht!

** Chaeyenne und Hannes von den Topasen **

 

Kommentare sind geschlossen.